Die Technical Performance beschreibt die technische Leistungsfähigkeit einer Website – also wie schnell, stabil und nutzerfreundlich sie funktioniert. Sie ist ein zentraler Faktor für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Barrierefreiheit und die Zufriedenheit Ihrer Website-Besucher.
Was gehört zur technischen Performance?
Typische Messgrößen für die technische Website-Performance sind:
- Ladezeiten (Time to First Byte, LCP – Largest Contentful Paint)
- Interaktivität (First Input Delay, Time to Interactive)
- Stabilität beim Laden (Cumulative Layout Shift)
- Mobiloptimierung (Mobile First, Responsive Design)
- Technische Fehlerfreiheit (korrektes HTML, keine 404-Fehler)
Diese Kennzahlen fließen direkt in die Bewertung durch Google ein – etwa über die Core Web Vitals.
Warum ist das so wichtig?
Eine technisch schwache Website wirkt nicht nur unprofessionell, sondern sorgt auch für:
- Abbrüche bei Nutzern (z. B. durch lange Ladezeiten)
- Schlechtere Rankings bei Google und Co.
- Eingeschränkte Zugänglichkeit für Menschen mit Behinderungen
Ein Beispiel: Eine Seite mit vielen ungeoptimierten Bildern lädt auf mobilen Geräten extrem langsam. Besucher springen ab, Google stuft die Seite ab – obwohl die Inhalte gut wären.
Wie kann man die Performance verbessern?
Wichtige Maßnahmen sind u. a.:
- Einsatz eines Content Delivery Networks (CDN)
- Reduzierung von JavaScript und CSS
- Bildoptimierung und Lazy Loading
- Caching-Strategien und Hosting mit schnellen Servern
- Vermeidung unnötiger Plugins
Der Klicklounge-Tipp:
Technische Performance ist kein Bonus, sondern Pflicht. Besonders für barrierefreie Websites oder Unternehmen, die online sichtbar sein möchten. Lassen Sie Ihre Website regelmäßig testen – z. B. mit Tools wie Lighthouse oder PageSpeed Insights.