Eine Datenschutzerklärung ist ein Pflichttext auf Ihrer Website, in dem Sie offenlegen, welche personenbezogenen Daten Sie erheben, wie Sie diese verarbeiten – und warum. Sie dient dem Schutz der Nutzerrechte und ist ein zentrales Element der DSGVO.
Was muss in einer Datenschutzerklärung stehen?
Die DSGVO macht klare Vorgaben, was in einer Datenschutzerklärung nicht fehlen darf. Dazu gehören insbesondere:
- Verantwortliche Stelle (Ihr Unternehmen mit Kontaktdaten)
- Zwecke der Datenverarbeitung, z. B. Kontaktformular, Newsletter, Webanalyse
- Rechtsgrundlagen wie berechtigtes Interesse oder Einwilligung
- Hinweise zu Cookies, Consent Tools und Tracking-Technologien
- Übermittlung von Daten an Dritte, z. B. Hosting-Anbieter, Newsletter-Dienste oder Google Fonts
- Speicherdauer und Nutzerrechte (z. B. Auskunftsrecht oder Löschung)
Wo muss die Datenschutzerklärung platziert werden?
Die Erklärung muss leicht auffindbar und dauerhaft zugänglich sein – typischerweise über einen Link im Footer der Website, zusammen mit Impressum und Cookie-Hinweis.
Was passiert ohne Datenschutzerklärung?
Fehlt sie oder ist sie unvollständig, drohen Abmahnungen, Bußgelder oder Probleme mit Datenschutzbehörden. Besonders riskant ist dies bei Online-Shops, Kontaktformularen oder dem Einsatz externer Dienste wie Google Maps oder YouTube-Embeds.
Der Klicklounge-Tipp
Nutzen Sie keine veralteten oder generischen Mustertexte. Eine gute Datenschutzerklärung ist individuell, aktuell und rechtssicher. Als zertifizierter Datenschutzbeauftragter (IHK) helfen wir Ihnen gerne dabei – mehr dazu auf 👉 https://klicklounge.de/wordpress-dsgvo