Was ist eine IP-Adresse?
Die IP-Adresse (Internet Protocol Address) ist eine eindeutige Zahlenkombination, mit der jedes Gerät im Internet identifiziert wird. Sie funktioniert ähnlich wie eine Telefonnummer – nur für Computer, Smartphones oder Server. Ohne IP-Adresse könnten keine Datenpakete an den richtigen Empfänger gesendet werden.
Welche Arten von IP-Adressen gibt es?
Man unterscheidet grob zwischen:
- Statischer IP-Adresse: Bleibt dauerhaft gleich – z. B. bei Servern.
- Dynamischer IP-Adresse: Wird bei jeder neuen Internetverbindung neu vergeben – meist bei Privatanschlüssen.
- IPv4 und IPv6: Zwei verschiedene Adressformate, wobei IPv6 der neuere Standard ist.
Warum ist die IP-Adresse datenschutzrelevant?
Laut DSGVO gilt die IP-Adresse als personenbezogenes Datum, da sie – auch wenn nicht namentlich – Rückschlüsse auf Nutzer zulassen kann. Deshalb muss sie bei Website-Tracking oder Server-Logs besonders geschützt werden.
Was bedeutet das für Ihre Website?
Wenn Sie Analyse-Tools wie Google Analytics nutzen, muss die IP-Adresse anonymisiert werden. Auch beim Einsatz von Tools wie Cookies, einem Consent Tool oder Google Fonts kann die IP-Adresse an Dritte übermittelt werden – das ist nur mit Einwilligung erlaubt.
Der Klicklounge-Tipp:
Lassen Sie regelmäßig prüfen, ob Ihre Website IP-Adressen DSGVO-konform verarbeitet – z. B. bei Formularen, externen Skripten oder dem Hosting. Unser DSGVO-Check für WordPress hilft Ihnen dabei, rechtlich auf der sicheren Seite zu bleiben.