Was bedeutet Embedding?
Embedding (auf Deutsch: Einbetten) bezeichnet das technische Einfügen von Inhalten aus anderen Quellen in eine Website. Gängige Beispiele sind:
- YouTube-Videos
- Google Maps-Karten
- Social Media-Beiträge
- Podcasts
- iframes mit externen Tools
Der eingebettete Inhalt wird nicht lokal auf dem eigenen Server gespeichert, sondern bei jedem Seitenaufruf von einem Drittanbieter geladen.
Warum ist Embedding heikel?
Das Einbetten externer Inhalte hat sowohl Vorteile als auch Risiken:
Vorteile:
- Inhalte wirken lebendig und interaktiv
- spart Speicherplatz und Pflegeaufwand
- einfache Integration über iframe oder JavaScript
Risiken:
- Es werden Drittanbieter-Dienste nachgeladen → siehe Third-Party Content
- Es können personenbezogene Daten übertragen werden (z. B. IP-Adresse)
- Unterliegt daher der DSGVO und ggf. dem TTDSG
Wie kann man Embedding datenschutzkonform umsetzen?
Sie sollten für eingebettete Inhalte immer ein sogenanntes Consent Tool verwenden, das Nutzer aktiv um Erlaubnis bittet – z. B. vor dem Laden eines YouTube-Videos. Alternativ können Inhalte per Klick „freigeschaltet“ werden.
Ein Beispiel finden Sie im Blogbeitrag zu Google Fonts – auch diese wurden früher häufig per Embedding nachgeladen.
Der Klicklounge-Tipp:
Nutzen Sie Embedding nur, wenn es wirklich nötig ist – oder binden Sie Inhalte als Download oder in Textform ein. Wir zeigen Ihnen gerne, wie Sie auf Ihrer WordPress-Seite datenschutzkonform arbeiten.