Ein Cookie Banner ist der Hinweis, der beim ersten Besuch einer Website erscheint und Nutzer um Erlaubnis fragt, Cookies zu speichern. Vielen ist er ein Dorn im Auge – doch ohne ihn geht es nicht mehr.
Warum braucht man einen Cookie Banner?
Spätestens mit dem Inkrafttreten des TTDSG ist klar:
Cookies, die nicht technisch notwendig sind, dürfen erst gesetzt werden, wenn Besucher zugestimmt haben. Dazu zählen unter anderem:
- Analyse- und Tracking-Tools wie Google Analytics
- Social-Media-Plugins und eingebettete Inhalte
- Werbung und Remarketing-Dienste
Ohne wirksamen Banner drohen Abmahnungen und Bußgelder – vor allem im geschäftlichen Umfeld.
Was muss ein Cookie Banner enthalten?
Ein rechtssicherer Banner sollte:
- Eine echte Auswahlmöglichkeit bieten („Zustimmen“, „Ablehnen“, „Einstellungen“)
- Nicht voreingestellt sein (z. B. kein vorausgewählter Haken)
- Alle eingesetzten Tools transparenterklären
- Einfache Widerrufsmöglichkeit bieten – etwa über einen Footer-Link
- DSGVO- und ePrivacy-konform sein
Viele nutzen hierfür ein Consent Tool wie Borlabs oder Complianz.
Was ist der Unterschied zu technisch notwendigen Cookies?
Technisch notwendige Cookies – zum Beispiel für den Warenkorb oder Login – brauchen keine Zustimmung. Alle anderen müssen geblockt bleiben, bis der Nutzer aktiv zustimmt.
Der Klicklounge-Tipp
Ein Cookie Banner ist kein lästiges Muss, sondern Ihre digitale Visitenkarte in Sachen Datenschutz.
Wer hier transparent, freundlich und DSGVO-konform agiert, baut Vertrauen auf – und schützt sich vor rechtlichen Risiken. Wir unterstützen Sie gerne bei der Integration in Ihre WordPress-Website.