Was ist Whitespace?
Whitespace – auf Deutsch: Weißraum oder Leerraum – bezeichnet im Webdesign die freien Flächen zwischen Elementen wie Text, Bildern, Buttons oder Absätzen. Es geht nicht zwingend um „weiße“ Flächen, sondern um bewusst nicht genutzte Flächen, die dem Layout Luft zum Atmen geben.
Ein Vergleich aus dem Alltag: Stellen Sie sich ein Schaufenster vor, das bis oben hin mit Produkten vollgestopft ist. Sie wissen nicht, wohin Sie zuerst schauen sollen – Reizüberflutung pur. Ein gut arrangiertes Schaufenster mit Freiraum wirkt dagegen aufgeräumt, hochwertig und einladend. Genauso funktioniert Whitespace im Webdesign.
Warum ist Whitespace so wichtig?
Gezielt eingesetzter Whitespace verbessert:
- die Lesbarkeit von Texten
- die visuelle Hierarchie
- die Fokussierung auf zentrale Inhalte und Call-to-Actions
- die Usability
- das Nutzererlebnis auf mobilen Geräten
Whitespace ist damit nicht nur eine Frage des Designs, sondern auch ein strategisches Werkzeug für Conversion-Optimierung.
Arten von Whitespace
Man unterscheidet:
- Makro-Whitespace: größere Abstände, etwa zwischen Absätzen, Blöcken oder Seitenrändern
- Mikro-Whitespace: kleine Lücken zwischen Buchstaben, Zeilen oder Icons
Beide Ebenen sind wichtig, um Klarheit zu schaffen und die Struktur Ihrer Website intuitiv erfassbar zu machen.
Typische Einsatzbereiche
Whitespace ist fester Bestandteil moderner, nutzerzentrierter Websites:
- um Überschriften stärker wirken zu lassen
- zur Trennung von Content-Blöcken oder Teasern
- zur Verbesserung der mobilen Darstellung im Responsive Design
Der Klicklounge-Tipp
Whitespace ist kein Platzverschwender – er ist gezielte Führung für die Augen Ihrer Besucher.
Wir gestalten Ihre Website so, dass Inhalte atmen können – aufgeräumt, einladend und nutzerfreundlich.