Markup

Markup bezeichnet im Web die Auszeichnung von Inhalten mit strukturellen Informationen. Dabei geht es nicht um das Design oder die Logik einer Website, sondern um deren Aufbau: Überschriften, Absätze, Listen oder Tabellen werden mit sogenannten Markup-Tags gekennzeichnet – typischerweise in HTML.

Was ist Markup und wozu dient es?

Stellen Sie sich Markup wie das Skelett einer Website vor. Es strukturiert die Inhalte so, dass sowohl Browser als auch Suchmaschinen oder Screenreader erkennen können, was was ist. Ein <h1> signalisiert z. B. die Hauptüberschrift, ein <ul> eine Liste, und <strong> macht Text fett – mit Bedeutung, nicht nur für die Optik.

Gutes Markup sorgt für:

  • Bessere Lesbarkeit – auch für Menschen mit Hilfsmitteln wie einem Screenreader
  • Klarere Inhalte für Google – was das SEO-Ranking verbessert
  • Technische Grundlage für Barrierefreiheit – z. B. durch Semantic HTML und ARIA-Attribute

Beispiel aus der Praxis

Ein schlecht strukturiertes HTML-Dokument sieht für Google und Co. aus wie ein Chaos. Ein sauber gegliedertes Markup hingegen zeigt klar: Hier ist die Hauptüberschrift, da folgen Inhalte, dort beginnt ein neues Thema. Das hilft nicht nur Maschinen, sondern auch Ihren Website-Besuchern.

Der Klicklounge-Tipp:

Je besser das Markup, desto leichter verstehen Suchmaschinen und Hilfstechnologien Ihre Inhalte. Wenn Sie mit WordPress arbeiten, achten Sie darauf, dass Themes und Page Builder wie Divi oder Breakdance sauberes HTML erzeugen – das ist die Basis für gute Rankings und barrierefreie Nutzererlebnisse.

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