Crawling

Was bedeutet Crawling?

Crawling beschreibt den Prozess, bei dem Suchmaschinen wie Google, Bing oder DuckDuckGo das Internet automatisiert durchsuchen. Dabei kommen sogenannte Crawler zum Einsatz, die systematisch Webseiten erfassen, Inhalte auslesen und sie für den Suchmaschinenindex vorbereiten.

Ein Vergleich aus dem Alltag: Stellen Sie sich vor, jemand läuft durch eine Stadt, schaut sich jedes Schaufenster an und macht sich Notizen – was es wo gibt, ob die Türen offen stehen, ob es Sonderangebote gibt. Beim Crawling funktioniert das ähnlich – nur eben digital.

Warum ist Crawling wichtig?

Crawling ist der erste Schritt für Sichtbarkeit in Suchmaschinen. Was nicht gecrawlt wird, kann auch nicht im Index landen – und wird bei Google & Co. nicht gefunden.

Crawling beeinflusst:

  • Indexierung: Nur erfasste Seiten werden gelistet
  • Ranking: Inhalte müssen korrekt ausgelesen werden
  • SEO: Struktur, Technik und Inhalte müssen crawlbar sein

Besonders wichtig ist Crawling auch für neue Seiten, aktualisierte Inhalte oder technische Änderungen.

Wie kann ich Crawling verbessern?

Diese Maßnahmen helfen, Ihre Website crawlerfreundlich zu gestalten:

  • robots.txt korrekt konfigurieren
  • Sitemap bereitstellen (XML-Format)
  • Interne Verlinkung stärken
  • Fehlerseiten (404) vermeiden
  • Ladezeiten optimieren (Pagespeed)

Tools wie Google Search Console oder Screaming Frog helfen dabei, Crawling-Probleme frühzeitig zu erkennen.

Was passiert nach dem Crawling?

Nach dem Crawling folgt die Indexierung. Dabei entscheidet Google, welche Seiten überhaupt aufgenommen und wie sie eingeordnet werden. Inhalte, die z. B. durch Noindex-Tags ausgeschlossen sind oder doppelt vorhanden sind (Duplicate Content), schaffen es oft gar nicht in den Index.

Der Klicklounge-Tipp

Crawling ist der erste Schritt zur Sichtbarkeit – aber nicht der letzte. Lassen Sie Ihre Website jetzt technisch prüfen und crawlbar machen: SEO-Website-Check starten.