Benutzerrechte legen fest, welche Aktionen Nutzer innerhalb eines Systems ausführen dürfen – z. B. in WordPress, auf dem Webserver oder im Intranet.
Im Webdesign spielen Benutzerrechte insbesondere bei der Website-Verwaltung, bei Mehrbenutzer-Systemen und in der Datensicherheit eine zentrale Rolle.
Typische Rollen und Rechte (z. B. in WordPress)
- Administrator: volle Rechte, inkl. Plugins, Themes, Nutzerverwaltung
- Redakteur: darf Inhalte erstellen, bearbeiten und veröffentlichen
- Autor: darf eigene Beiträge schreiben und veröffentlichen
- Mitarbeiter: darf Beiträge schreiben, aber nicht veröffentlichen
- Abonnent: nur Leserechte
Diese Rechtevergabe erfolgt über sogenannte Rollen und kann mit Plugins wie „Members“ oder „User Role Editor“ erweitert werden.
Warum sind Benutzerrechte wichtig?
- Sicherheit: Nur vertrauenswürdige Personen erhalten administrative Rechte
- Übersichtlichkeit: Jeder sieht nur das, was er braucht
- Datenschutz: Zugriff auf sensible Daten wird begrenzt
- Fehlervermeidung: Keine versehentlichen Änderungen durch unerfahrene Nutzer
Auch auf Server-Ebene (z. B. bei FTP oder Datenhaltung) und in CMS anderer Anbieter gelten ähnliche Prinzipien.
Der Klicklounge-Tipp: Wir richten Websites so ein, dass unsere Kundinnen und Kunden sicher und eigenständig damit arbeiten können – mit genau den Rechten, die sie wirklich brauchen. So bleibt Ihre Seite geschützt und leicht zu verwalten.