Variable Fonts

Was sind Variable Fonts?

Variable Fonts sind Schriftarten, bei denen mehrere Schriftschnitte (z. B. fett, kursiv, light) in einer einzigen Font-Datei zusammengefasst sind. Statt für jede Variante eine eigene Datei zu laden, wird nur eine Datei übertragen – mit allen Stiloptionen.

Ein anschaulicher Vergleich: Statt zehn Einzelwerkzeuge im Koffer zu haben, nehmen Sie ein Multitool mit – kleiner, leichter, flexibler. So funktioniert das Prinzip der Variable Fonts im Webdesign.

Vorteile von Variable Fonts

  • Performance: geringere Ladezeiten, da weniger Dateien geladen werden müssen
  • Design-Flexibilität: individuelle Gewichtung, Neigung, Breite steuerbar
  • Barrierefreiheit: exakte Anpassung an Lesegewohnheiten, z. B. höhere Lesbarkeit durch fein abgestimmte Typografie
  • Responsives Design: dynamische Schriftanpassung je nach Viewport möglich

Gerade für barrierefreie Websites oder CI-konformes Design bieten Variable Fonts einen großen Spielraum.

Einsatz im Webdesign

Moderne Themes wie Divi oder Breakdance unterstützen Variable Fonts bereits. Auch in CSS lassen sie sich leicht einbinden – typischerweise über @font-face oder Google Fonts (aber bitte lokal!).

Achten Sie darauf, die Achsen (z. B. wght, wdth, slnt) gezielt zu nutzen, um Designs zu verfeinern – statt mit festen Werten zu arbeiten, können Sie etwa font-weight: 523 definieren, wenn es genau passen soll.

DSGVO & rechtlicher Hinweis

Wichtig: Laden Sie Variable Fonts stets lokal ein – niemals direkt über Google Fonts oder andere Drittanbieter, da dies datenschutzrechtlich problematisch ist.

Weitere Infos finden Sie unter:
DSGVO-konforme Schriftarten verwenden

Der Klicklounge-Tipp

Variable Fonts sind mehr als ein Designtrend – sie sind ein echter Performance-Booster mit Barrierefreiheitsvorteil.
Wir integrieren moderne Webfonts datenschutzkonform und designstark in Ihre WordPress-Website – inklusive Typografie-Feinschliff und Ladezeit-Optimierung.